Schuppen sind ein sehr weit verbreitetes Problem. Viele Menschen haben immer wieder mit den kleinen, teils juckenden Partikeln zu tun und suchen nach einer guten und nachhaltigen Lösung, um sie loszuwerden. Wir verraten Dir, was Du am besten gegen Schuppen tun kannst und welche Dinge Du beachten kannst, damit sie gar nicht erst entstehen können.
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Entstehung von Schuppen
Schuppen können durch verschiedene Faktoren begünstigt oder ausgelöst werden. Ganz oben auf der Liste steht trockene Kopfhaut. Diese kann durch trockene Luft und insbesondere auch in den Wintermonaten entstehen.
Auch Pilzinfektionen oder Hauterkrankungen können bei Schuppen eine große Rolle spielen. Der Hefepilz Malassezia beispielsweise ernährt sich von den Ölen der Haarfollikel auf der Kopfhaut. Die Hautzellen sterben dabei dann schneller als gewöhnlich ab und so entstehen die Schuppen.
Auch eine Reizung der Kopfhaut durch bestimmte Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten oder allergische Reaktionen können zu einer schuppigen Kopfhaut führen. Oft merkt man schon nach wenigen Anwendungen, wie sich die Produkte mit der Kopfhaut verhalten. Bei Juckreiz, Schuppen oder geröteter Kopfhaut solltest Du darüber nachdenken, die Produkte noch einmal auszutauschen.
Auch unsere Ernährung, hormonelle Veränderungen und Stress sind Faktoren, die unter Umständen zur Bildung von Schuppen beitragen oder dies begünstigen können.
Schuppen loswerden
Die meisten Menschen werden wohl zunächst zu einem Anti-Schuppen-Shampoo greifen. Prinzipiell ist das auch der erste richtige Schritt, denn diese Produkte sind speziell dafür formuliert, die Schuppen zu entfernen. Diese Shampoos solltest Du regelmäßig verwenden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Du kannst Dich ebenfalls mit ein paar natürlichen Heilmitteln vertraut machen, die Dir zu einer schuppenfreien Kopfhaut helfen können. Teebaumöl besitzt beispielsweise antimikrobielle Eigenschaften und kann so ein echter Helfer sein. Mische davon einfach ein paar Tropfen in Dein Shampoo.
Aloe vera wirkt entzündungshemmend und beruhigend für die Kopfhaut und kann daher auch ein Gamechanger im Kampf gegen Schuppen sein, besonders wenn auch juckende Kopfhaut eine Rolle spielt.
Ein weiteres Hausmittel ist Apfelessig. Mische diesen mit Wasser und trage ihn auf die Kopfhaut auf, lasse das ganze ein paar Minuten einwirken und spüle es gut wieder aus. Die Mischung kann dabei helfen, den pH-Wert der Kopfhaut zu regulieren, was im Kampf gegen die Schuppen ein wichtiger Ansatz ist.
Schuppen vorbeugen
Es gibt einige Dinge, die Du tun kannst, um Schuppen vorzubeugen, damit sie gar nicht erst entstehen. Zunächst spielt die Haarwäsche eine große Rolle. Wasche Deine Haare regelmäßig, aber auch nicht zu häufig, da Du sonst die Kopfhaut austrocknen könntest. Achte generell immer darauf, ein mildes Shampoo zu verwenden, um die Kopfhaut nicht zu reizen.
Das Wichtigste beim Haarewaschen ist, das überschüssige Öl und die abgestorbenen Hautzellen der Kopfhaut zu entfernen. Massiere das Shampoo also überall auf Deiner Kopfhaut gut ein und wasche es anschließend auch wieder ordentlich aus, damit keine Rückstände auf der Kopfhaut bleiben.
Versuche, weitere Styling-Produkte zu vermeiden, da diese die Kopfhaut ebenfalls austrocknen oder angreifen können und so zu Schuppen führen. Wenn Du weitere Styling-Produkte nutzt, stelle sicher, sie auch wieder vollständig auszuwaschen, damit sich keine Rückstände auf der Kopfhaut bilden können.
Eine ausgewogene Ernährung und ein gutes Stressmanagement sind für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des gesamten Körpers von großer Bedeutung und spielen auch in Bezug auf die Kopfhaut und die Schuppenbildung eine Rolle. Achte also besonders darauf, alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe regelmäßig zu Dir zu nehmen und ausreichend Wasser zu trinken. Stress kannst Du durch gezielte Entspannungstechniken und genügend Bewegung abbauen.
Kleine Anpassungen große Wirkung
Schuppen betreffen viele Menschen, aber um die kleinen weißen Partikel loszuwerden braucht es oft nur kleine Veränderungen. Bereits die richtigen Pflegeprodukte und eine gute Routine können einen großen Unterschied machen. Auf die Ernährung und das Stressmanagement zu achten, hilft nicht nur der Kopfhaut, sondern dem gesamten Körper.